Ein Besuch in der Sauna – Gesund Saunieren

Wer darf in die Sauna gehen?

Viele sehen die Sauna als ein Ort der Ruhe an. Bei alldem leisten regelmäßige Saunagänge einen Beitrag zur Gesundheit. Sie stärken das Immunsystem, entschlacken den Körper und härten Sie vor Erkältungen ab.

Bald startet von Neuem die dunkle, kalte Jahreszeit und unser Körper sehnt sich nach Wärme. Ein Saunagang empfiehlt sich da am besten. Er heizt nicht bloß auf, er hält soagr noch ganz viele weitere tolle Sachen für den Körper bereit.

Wie gut ist Saunieren für den Körper?

Das regelmäßige Saunieren hat positive Langzeiteffekte auf den Organismus: Der Stoffwechsel wird angeregt, das Immunsystem gestärkt und die Kondition gebessert. Giftstoffe und überschüssiges Kochsalz, das der Körper aus der Nahrung speichert, wird mit dem Schweiß ausgespült. Des Weiteren werden Schadstoffe, wie beispielsweise Milchsäure aus den Muskeln, ins Blut abgegeben und folgend über den Urin ausgeschieden. Dies entschlackt den Körper. Zusätzlich wird die Durchblutung angeregt. Aufgrund der Temperaturerhöhung im Körper erweitern sich die Gefäße und das Blut kann somit besser und schneller fließen, das Durchblutungsstörungen und Blutgerinnsel vorbeugt.

So saunierst du richtig

Die Temperaturen in einer Sauna variieren zwischen 80 und 100 Grad. Es ist daher wichtig zu wissen, wie man richtig sauniert, sodass es einen positiven Effekt auf die Gesundheit hat und man sich daraufhin gut fühlt.

Grundsätzlich werden zwei bis drei Saunagänge zu jeweils 10 bis 15 Minuten geraten. Bei jedem Saunagang müssen folgende drei Schritte beachtet werden: Schwitzen, Abkühlen und Ausruhen. Beachten Sie fortlaufend, sich Zeit für einen Saunagang zu nehmen. Saunieren unter Zeitdruck führt nicht zum erhofften Erebnis und Sie können sich nicht richtig erholen. Entfernen Sie im Vorfeld Ihr Make-up, damit die Hautatmung nicht behindert ist, und legen Sie jeglichen Körperschmuck ab, da jener heiß werden könnte.

Man sollte weder hungrig noch mit vollem Magen in die Sauna gehen, da Sie damit Ihrer Gesundheit manches zumuten oder es zum Kollaps kommen könnte. Essen Sie vorweg lieber lediglich eine Kleinigkeit. Das genügt für das Wohlbefinden aus.

Gehen Sie nach dem Saunagang nicht sofort schwimmen, da das zu anstrengend für den Organismus ist. Sie sollten sich lieber kurz unter der Dusche abkühlen. Beim Saunieren verliert der Körper ein bis zwei Liter Körperflüssigkeit über die Hautporen. Daher ist es essentiell nach dem Saunagang einen Liter zu trinken, um den Flüssigkeitshaushalt aufs Neue auszugleichen.

Wer darf in die Sauna gehen?

Grundsätzlich ist die Sauna für jeden passend. Wer sich zugegebenermaßen nicht definitiv sicher ist, sollte vor dem ersten Saunabesuch einen Arzt aufsuchen. Bei Menschen, die beispielsweise unter Bluthochdruck, Entzündungen an inneren Organen, Erkältung, Fieber, Durchblutungsstörungen, Herzproblemen, Lungen- oder Hauterkrankungen leiden, ist ein Saunabesuch nicht optimal. Wer gerade eine Diät macht, darf ebenso alles andere als saunieren, da der Flüssigkeitsentzug den Stoffwechsel schwächt und es zu schweren Kreislaufstörungen kommen kann.

Saunabesuche haben eindeutig einen positiven Effekt auf die körperliche Gesundheit. Wer wiederholend ins Schwitzen kommt, ist auf diese Weise nicht anfällig für Erkältungen und stärkt somit sein Immunsystem. Obendrein unterstützt es Alltagsbeschwerden positiv zu beeinflussen und geistige Regeneration zu vermitteln.

Schwangerschaft und Sauna

Schwangerschaft und Sauna – ist das eine gute Idee? Wenn Sie wenige Tipps und Tricks beachten, ist der Saunagang während der Schwangerschaft gar kein Problem. Es trägt zur Ruhe bei und kann sich positiv bei Wassereinlagerungen auswirken. Jedoch sollten Sie regelmäßiges Saunieren gewöhnt sein. Leiden Sie unter Schwierigkeiten, solltest Sie die Sauna auf jeden Fall meiden.

Bei Schwangeren, die noch keine Erfahrung mit dem Saunagang haben, ist allerdings Vorsicht geboten. Vor allem in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft sollten Schwangere die Sauna vermeiden. Das gilt genauso für die Zeit kurz vor der Entbindung, da hier Wehen durch die hohen Temperatur oder aufgrund besonderer Düfte ausgelöst werden können.